Die äquivalente Konizität ist nach UIC das entscheidende Kriterium bei der Beurteilung der Dynamik eines Eisenbahnfahrzeugs. Dieser Auffassung wird vom Autor widersprochen. Durch die korrekte mathematische Problemformulierung zur Berechnung der kritischen Geschwindigkeit von Eisenbahnfahrzeugen wird der fehlende mathematische Hintergrund der äquivalenten Konizität erläutert. Außerdem wird anhand von Berechnungsbeispielen anderer Autoren nachgewiesen, dass die Anwendung der äquivalenten Konizität in Stabilitätsberechnungen und zur Abschätzung der kritischen Geschwindigkeit zu Fehlern führt. Die kritische Geschwindigkeit ist von der Gesamtmenge der Konizitäten über der Rad/Schiene-Kontaktfläche abhängig und die Konizität in der Stabilitätsrechnung ist der Kontaktwinkel in der Mittellage des Radsatzes. An einem Beispiel wird gezeigt, wie schädlich es für die Eisenbahn sein kann, wenn die UIC-Kriterien bezüglich der äquivalenten Konizität angewendet werden.


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    Titel :

    Zur äquivalenten Konizität


    Weitere Titelangaben:

    On the equivalent Conicity


    Beteiligte:
    True, Han (Autor:in)

    Erschienen in:

    ZEVrail Glasers Annalen ; 131 , Sonderheft Tagungsbd ; 290-298


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2007


    Format / Umfang :

    9 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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