Vergleicht man die Leichtbauwerkstoffe Magnesium (Mg) und Aluminium (Al), so sind Bauteile aus Mg zwar leichter und fester, dünner und formgenauer, aber seine Bearbeitung beinhaltet Gefahren wie Magnesiumbrand und Wasserstoffbildung und damit explosionsartige Verpuffungen. 1971 wurden in Deutschland 42.000 t Mg / Jahr verarbeitet, jeder (luftgekühlte) VW-Käfer beinhaltete 21 kg Mg ! Einer Gründe für den Rückgang auf 3.600 t / Jahr (1993) war, daß wassergekühlte Motoren aus die Mg korrodierten. Seit geraumer Zeit arbeiten Universitäten und Industrie verstärkt an der sicheren Bearbeitung von Mg; auch besagte Korrosionsprobleme wurden gelöst. Audi verwendet Mg u.a. im Getriebebereich (2002), BMW ersetzt in einem neuen Verbundkurbelgehäuse Al durch Mg und spart damit 10 kg (2003), VW entwickelt ein neues Hybridkurbelgehäuse, wo Teile aus Mg mit Al kombiniert werden. Der Artikel beschreibt u.a. ausführlich die Zerspanung von Mg und die sicherheitsrelevanten Kühlmittel.


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    Titel :

    Magnesium - das Leichtgewicht unter den Nichteisenme-tallen


    Weitere Titelangaben:

    Magnesium - the leightweight under the non-iron-metal



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2006-01-01


    Format / Umfang :

    7 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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