Noch vor dem 2. Weltkrieg wurden über 1 800 Arbeitsstunden benötigt, um einen Kilometer Gleis mit höchster Qualität durchzuarbeiten und auszurichten, was etwa 5 bis 6 m pro Person und Tag entsprach. 1945 entwickelte die Schweizer Firma Matisa die erste mechanische Gleisstopfmaschine und beschleunigte damit entscheidend die Gleisunterhaltung. Im Laufe der Zeit ging man zu hydraulischen Antrieben über und die Maschinen wurden mit automatischen Nivelliereinrichtungen vervollkommnet. In den 50er Jahren brachte Matisa die ersten Gleismesswagen auf den Markt, 1957 die erste Schotterreinigungsmaschine (heutige Leistung 1000 m3/h), in den 60-ern den ersten Schotterhobel bzw. -pflug, 1975 die erste Weichen-Stopfmaschine und im Anschluss Züge zur Gleisrosterneuerung (heutige Leistung 500 m/h). Die Gleisbau- und Gleisunterhaltungsmaschinen von Matisa werden weltweit eingesetzt, ohne sie wäre eine wirtschaftliche Pflege der Strecken insbesondere der Hochgeschwindigkeitsstrecken nicht möglich.


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    Titel :

    Entretien des voies - Matisa: 60 ans de contribution à l'optimisation des voies ferrée


    Weitere Titelangaben:

    Gleisunterhaltung - Firma Matisa: 60 Jahre Beitrag zur Optimierung der Schienenwege


    Beteiligte:
    Ciry, Bernard (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2005-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch




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