In Fortsetzung von I0547911 wird nun auf die Methoden und Instrumente der Baubetriebsplanung eingegangen. Eine Folge des Bauens bei Fortführung des Betriebs sind Fahrzeitverluste. Bereits im Rahmen der Trassenkonstruktion wird zur Kompensation ein Bauzuschlag in die Fahrzeiten der Züge eingearbeitet. Für länger dauernde Baumaßnahmen oder wiederholt auftretende Bauarbeiten einschließlich baubedingter Langsamfahrstellen kann es erforderlich werden, zeitlich und örtlich begrenzt, einen höheren als den berechneten Bauzuschlagswert anzusetzen. Anhand eines Punktesystems wird die vorhandene Infrastruktur und den zu erwartenden Instandhaltungsaufwand berücksichtigt. Für unterschiedliche Zuggattungen werden die Bauzuschläge entsprechend der Zuggeschwindigkeit durch Abschläge angepasst. Der Beitrag erklärt, wie der Bauzuschlag nach neuesten Erkenntnissen berechnet wird und was zu tun ist, wenn der Bauzuschlagswert nicht ausreicht. Ebenso werden als weitere Methode und Instrument der Baubetriebsplanung Bildliche Übersichten/Fahrplanstudien in einzelnen Planungsphasen vorgestellt. (Fortsetzung in I0650734)


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    Titel :

    Fahren und Bauen auf dem Schienennetz der DB Netz AG


    Untertitel :

    Die Betriebsplanung an der Schnittstelle zwischen Bahnbetrieb und Baudurchführung - Methoden und Instrumente der Baubetriebsplanung


    Beteiligte:
    Schill, Thoma (Autor:in)

    Erschienen in:

    Deine Bahn ; 33 , 12 ; 744-747


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2005


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch