Mit dem freien Netzzugang wurden die letzten Barrieren zu einem ungehinderten internationalen Warenverkehr auf Europas Schienenwege beseitigt. SBB Cargo fährt als erste Bahn auf der kontinentalen Transitachse zwischen Deutschland und Norditalien durchgehende Züge und verbindet damit zwei der größten Wirtschaftsräume Europas. Mit dem Fahrplanwechsel steigerte SBB Cargo ihre Transportleistungen im grenzüberschreitenden Verkehr auf das Vier- bis Fünffache. In Italien übernimmt SBB Cargo 210 Züge, in Deutschland 320 Züge pro Woche. Die besondere Unternehmensstruktur (Gründung von hundertprozentigen Tochtergesellschaften in Deutschland und Italien) ist das Erfolgsrezept. Ein gemeinsames Informations- und Produktionssystem (CIS) ermöglicht die effiziente Auslastung der Züge; dem Kunden wird die Information über den Aufenthalt der Züge aktiv über CIS-online (www.sbbcargo.com) zur Verfügung gestellt. Im Beitrag wird das Unternehmen und sein internationales Service-Angebot berichtet. Anhand von drei Beispielen (Stahl, Öl, KV) wird veranschaulicht, wie SBB Cargo mithilfe seiner Töchter die Grenzen des Marktes überwindet.


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    Titel :

    Güterverkehr aus einer Hand


    Untertitel :

    SBB Cargo: Schweizer Präzision zwischen Deutschland und Italien


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Güterbahnen ; 4 , 2 ; 18-22


    Erscheinungsdatum :

    2005-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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