Fragen nach der Auslegung von Rädern und Radsatzwellen sind in der letzten Zeit wieder in den Vordergrund gerückt. Radsätze werden nach anerkannten Regeln der Technik, die in nationalen und internationalen Gremien unter Mitwirkung von Betreibergesellschaften, Forschungsinstituten und der Bahnindustrie entwickelt und fortgeschrieben wurden, ausgelegt. Die Ursachen für die Schädigung eines Bauteils können sowohl auf der Seite der Betriebsbeanspruchungen als auch auf der Seite der Beanspruchbarkeit des Bauteils liegen. Im Beitrag wird der Frage nachgegangen, ob die heutige Dimensionierung von Radsätzen unter Dauerfestigkeitsgesichtspunkten entsprechend den anerkannten Regeln der Technik auch dem Stand der Technik entspricht. Dabei wird auf den Einfluss der Beanspruchungen der Radsätze eingegangen. Der Schwerpunkt liegt auf der dauerfesten bzw. betriebsfesten Auslegung von Radsätzen. Voraussetzung der betriebsfesten Bemessung ist die Festlegung eines Lastkollektivs zum Zeitpunkt der Bauteilauslegung. Es werden vier verschiedene Lastkollektivformen betrachtet sowie der Einfluss der Neigungen k und k´ auf die fiktive Wöhlerlinie bei der betriebsfesten Bemessung bzw. der Einfluss dieser Neigungen auf die Schadenssummen bei den verschiedenen Kollektivformen untersucht.


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    Titel :

    Radsätze für Schienenfahrzeuge


    Untertitel :

    Grundsätzliche Gedanken zur Dimensionierung



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2004-01-01


    Format / Umfang :

    8 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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