Dargestellt werden die Transrapid-Fahrwegkonzepte, ausgehend vom Projekt Berlin - Hamburg über das Projekt Shanghai bis hin zu dem aktuellen Projekt München, und zwar sowohl unter technischen als auch wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Die für die Strecke Berlin - Hamburg vorgesehenen Fahrwegträger zeigten schon die Vorteile des Hybridträgers gegenüber anderen Trägertypen, der dann auch im Jahr 2000 von der chinesischen Seite für das Projekt "Flughafenanbindung Shanghai" ausgewählt wurde. Der Hybridträger musste jedoch wegen der Baugrundverhältnisse in Shanghai weiterentwickelt werden, um auf wirtschaftliche Weise eine nachträgliche Justage des Fahrweges durchführen zu können; daraus entstanden die diskret gelagerten Hybridträger Typ I und II, die dann auch in einer Fertigungsstätte (1,8 km lang, 300 m breit) in Shanghai hergestellt wurden. Auf Grund dieser neuen Trägerkonstruktion wurde bei dem zwischenzeitlich vorgeschlagenen Projekt "Flughafenanbindung München" von dem Fahrwegkonzept Berlin - Hamburg abgewichen, das noch der Machbarkeitsstudie zu Grunde lag. Es wird gezeigt, dass durch ein einheitliches Fahrwegkonzept und auch durch eine Reduzierung der Vorgaben Kosteneinsparungen möglich sind.
Fahrweg für deutsche Anwendungsstrecken - Schlussfolgerungen aus dem Projekt Shanghai
Tagungsband 3. Dresdner Fachtagung Transrapid: 7. Oktober 2003 in Dresden
2003-01-01
20 pages
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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