Lärm ist zu einem Phänomen geworden, das von der Bevölkerung immer weniger toleriert wird. Auch die als umweltfreundlich geltende Eisenbahn muss sich dem Lärmproblem stellen, wenn sie nicht empfindlich eingegrenzt werden will z.B. durch Verbot von nächtlichem Güterverkehr. Der Artikel untersucht, wie Lärmschutzmaßnahmen die Entwicklung des Schienenverkehrssystems verzögern können, und fordert, dass diese Maßnahmen von den Betreibern der Infrastruktur und dem Transport, den Herstellern und Behörden gemeinschaftlich und wo möglich auf europäischer Ebenen durchgeführt werden. Man darf sich nicht täuschen: Die ausgehandelten Normen müssen so realistisch sein, dass die modale Verlagerung von der Straße auf die Schiene nicht gefährdet wird. Doch selbst eine leise Eisenbahn, die durch geringere Fahrwegbenutzungsgebühren entlastet wird, hat einen Preis, der sich nicht durch gestiegene Produktivität amortisieren lässt.


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    Titel :

    La problématique bruit dans le cadre de l'évolution due système ferroviaire: le rôle du Gestionaire d'Infrastructure


    Weitere Titelangaben:

    Die Lärmproblematik im Rahmen der Entwicklung des Schienenverkehrssystems: Die Rolle des Infrastrukturbetreiber


    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2003-01-01


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch