Im Gegensatz zu den TGV-Linien sind die Fernverkehrsverbindungen in Frankreich, die mit herkömmlichen Zügen bedient werden, ein Verlustgeschäft. Langstreckenzüge auf Relationen wie zum Beispiel zwischen Caen und Tours oder Lille und Straßburg sind entweder zu langsam oder das rollende Material ist veraltet. Ob diese Linien stärker in den sonstigen modernen Personenfernverkehr integriert werden könnten, wird zurzeit untersucht. Nur etwa zehn Prozent der Personenbeförderung auf den von der SNCF "stiefmütterlich" bedienten innerfranzösischen Querverbindungen finden auf der Schiene statt. Dies bedeutet ein großes Ausbaupotenzial und einen lukrativen Zukunftsmarkt. Die Gedanken die sich die Konzernleitung macht und wie die Verbesserung der Anbindung der Provinzstädte erreicht werden könnte, zeigt der Bericht.
Les transversales en mal d'équilibre
Die Transversalen im Ungleichgewicht
Rail & Transport ; 289 ; 20-23
2003-01-01
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Französisch
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