In Fortsetzung von I0236320 werden auf die Themen Personalabbau und Abbau der Service-Dienstleistungen bei der DB AG eingegangen. Die Zahl der Beschäftigten wurde vom Stand 31.12.1993 mit 365 000 Beschäftigten auf 214 371 Beschäftigte Ende 2001 reduziert. Dies führte zu erhöhtem Arbeitsstress, geringerer Corporate Identity, Abbau der Sicherheitsstandards (verwiesen wird auf den Brühl-Prozess) und Engpässen bei der Bereitstellung von Lokführern. Entgegen dem Ziel der Bahnreform, die Benutzerfreundlichkeit zu optimieren, ist seit Ende der 1990er Jahre ein allgemeiner Abbau der Standards beim Service erkennbar. Diese These wird an den Beispielen Rückzug aus der Fläche, IR-Züge, Nachtzug-Verbindungen, Gruppenreisen, Gepäckservice, Telefon-Zellen, Toiletten, Fahrrad-Mitnahme, Bahnhofsuhren, Speisewagen, Umgang mit Behinderten und neues Preissystem näher beleuchtet.


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    Titel :

    Die sieben Todsünden des Herrn M. - Teil III


    Untertitel :

    Eine Bilanz der Verkehrs- und Bahnpolitik mit sieben Hinweisen darauf, weshalb diese in einer verkehrspolitischen Sackgasse endet


    Beteiligte:
    Wolf, Winfried (Autor:in)

    Erschienen in:

    Schiene ; 21 , 6 ; 22-33


    Erscheinungsdatum :

    2002-01-01


    Format / Umfang :

    12 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Die sieben Todsünden des Herrn M. - Teil I

    Wolf, Winfried | IuD Bahn | 2002


    Die sieben Todsünden des Herrn M. - Teil IV

    Wolf, Winfried | IuD Bahn | 2003


    Die sieben Todsünden des Herrn M. - Teil II

    Wolf, Winfried | IuD Bahn | 2002


    Sieben Todsünden des Personalchef

    Popp, Gerfried J. | IuD Bahn | 1999


    Netiquette und die 7 Todsünden

    Dieball, Han | IuD Bahn | 2004