Wenige Jahre nach der Regionalisierung des SPNV werden bereits deutliche Leistungssteigerungen festgestellt: Seit dem Bezugsfahrplan 1993/94 stieg die Gesamtleitung von 502,4 Mio auf 601,5 Mio Zug-km (2002). Die Marktanteile der Nichtbundeseigenen Eisenbahnen (NE) stiegen in diesem Zeitraum von 2,4 Prozent auf 8,2 Prozent. In diesem wachsenden Markt konnte DB Regio AG ihre Leistung um insgesamt 62,1 Zug-km ausdehnen. Der bisherige Wettbewerb ging bisher somit weder zu Lasten der DB AG noch der NE-Bahnen. Die Eisenbahnen benötigen jedoch einen angemessenen, diskriminierungsfreien Spielraum, um der Vielzahl neuer Ansprüche entsprechen zu können. Wie müssen die Spielregeln der Vergabepraxis im SPNV gestaltet werden, damit alle Beteiligten ihre Vorteile am Markt umsetzen zu können und ein noch weiter verbessertes Marktergebnis erzielt werden kann? Während der Tagung "Wettbewerbsrahmen und Wettbewerbsstrategie" der VDV-Akademie im September 2002 wandten sich etwa 80 Vertreter von Verkehrsunternehmen, Verwaltungen und weiteren Organisationen dieser Fragestellung zu. Der Beitrag berichtet über die Tagungsinhalte.


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    Titel :

    Der Wettbewerb im SPNV lebt von unternehmerischer Kreativität



    Erschienen in:

    Bus & Bahn ; 36 , 10 ; 3-6


    Erscheinungsdatum :

    2002-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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