Die Hochgeschwindigkeitsstrecke des TGV Méditerranée verläuft durch erdbebengefährdete Gebiete. Diese potentielle Gefahr musste die SNCF bei der Konstruktion der Kunstbauten und bei der Leitung des Zugverkehrs berücksichtigen. Es wurden Studien zur Risikobewertung durchgeführt, konstruktive Maßnahmen erarbeitet, Warngrenzwerte festgelegt. Ein Netz zur Erdbebenerkennung (RDS) überwacht in Echtzeit die seismischen Aktivitäten im kontrollierten Gebiet. Die Informationen werden von den zentralen Stellwerken, mit denen das Netz verbunden ist, verarbeitet und genutzt. Diese Einrichtungen unterlagen strengen Kriterien, um ihre Leistungsfähigkeit zu erzielen und zu vermeiden, dass sie falsche Alarme übertragen. Ein solches Netz zur Erdbebenerkennung ist weltweit für alle erdbebengefährdeten Eisenbahnstrecken geeignet.


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    Titel :

    Prise en compte de l´aléa sismique de la ligne du TGV Méditerranée


    Weitere Titelangaben:

    Berücksichtigung der Erdbebengefahr auf der Strecke des TGV Méditerranée


    Beteiligte:
    Quero, Dominique (Autor:in) / Doan, Van-Tho (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    01.01.2002


    Format / Umfang :

    7 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch




    Prise en compte de l'aléa sismique pour la réalisation de l'infrastructure du TGV Méditerranée

    Roujon, Michel / Noé, Henri-Paul / Gilbert, Guy | IuD Bahn | 1999




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