Für den FFB wurde erstmalig für den Bereich der DB AG eine Betrachtung zu Risikoakzeptanzkriterien vorgelegt, die die Anforderungen der CENELEC-Normen erfüllt. Die wichtigsten Ergebnisse der Betrachtungen für FFB sind u. a.: Als Zielgröße für den FFB wird ein individuelles Risiko pro Reisendenstunde definiert (Todesfallrisiko auf Grund von Versagen von Leit- und Sicherungstechnik und Betrieb). Der quantitative Risikogrenzwert wird mittels einer Auswertung der Unfallstatistiken der DB AG begründet und mittels des MEM-Kriteriums verifiziert. Die Risikoanalyse FFB bezieht sich auf eine FFB-Musterstrecke, die einem "aufgerundeten mittleren Ausrüstungsgrad" der geplanten FFB-Strecken entspricht. Mit den Ergebnissen wurde eine grundsätzliche Aussage zu den Risikoakzeptanzkriterien getroffen, die für die Durchführung von Risikoanalysen vergleichbarer Systeme als Basis geeignet ist.
Risikoakzeptanzkriterien für den FunkFahrBetrieb (FFB)
Signal+Draht ; 93 , 5 ; 10-15
2001-01-01
6 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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