Schaltungsanordnung in einem einzigen elektronischen Steuergerät (DMS) eines Kraftfahrzeuges zur Erkennung von Fehlern in einem elektronisch gesteuerten Antriebssystem, die mindestens in drei Ebenen (E1, E2, E3) strukturiert ist, einer ersten funktionssteuernden Ebene (E1), einer zweiten überwachenden Ebene (E2) und einer dritten Hardware-Überwachungs-Ebene (E3),- wobei die erste funktionssteuernde Ebene (E1) und die zweite überwachende Ebene (E2) zumindest die Fahrpedalstellung (αFP) als Eingangssignal erfassen,- wobei die erste funktionssteuernde Ebene (E1) einen Fahrerwunschermittlungsblock (10;1a) zur Ermittlung einer der Soll-Längsbeschleunigung proportionalen Größe (MRad_solloder aFZg_soll) aufweist und diese Größe (MRad_solloder aFzg_soll) als Eingangssignal an einen Plausibilisierungsblock (100; 2a) der zweiten überwachenden Ebene (E2) übermittelt, - wobei der Plausibilisierungsblock (100; 2a) mindestens ein Fehlererkennungsprogramm (SF_01, SF_02, SF_03, SF_04) aufweist, durch das ein Fehler erkennbar ist, wenn eine definierte korrekte Beziehung der Fahrpedalstellung (αFP) und/oder der Fahrpedalstellungsänderung (ΔαFP/Δt) zur ermittelten der Soll-Längsbeschleunigung proportionalen Größe (MRad_solloder aFzg_soll) nicht vorliegt,- wobei grundsätzlich durch alle Fehlererkennungsprogramme in Form einer Beschleunigungs-Änderungs-Überwachung (SF_01), in Form einer Beschleunigungs-Schub-Überwachung (SF_02), in Form eines Verhinderns ungewollt durchdrehender Räder (SF_03) und/oder in Form einer absoluten Schwellwertüberwachung (SF_04) im Falle einer Fehlererkennung das Antriebsmoment reduziert oder ganz abgeschaltet wird, und- wobei die dritte Ebene (E3) überprüft, ob der Rechner zur Durchführung der Software in der ersten und zweiten Ebene (E1, E2) richtig funktioniert.

    In the case of a circuit arrangement in an electronic control unit of a motor vehicle for the detection of faults in an electronically controlled drive system, which is structured in at least two levels, a first function-controlling level and a second monitoring level, both levels acquire at least the accelerator pedal position as an input signal. The first level has a driver intention determination block for determining a quantity proportional to the desired longitudinal acceleration. The first level transmits this quantity as an input signal to a plausibility block of the second level. The plausibility block has at least one fault detection program, by which a fault can be detected when a defined correct relationship does not exist for a specified time period between the accelerator pedal position and/or the accelerator pedal position change with respect to the determined quantity proportional to the desired longitudinal acceleration—and this relationship is therefore implausible.


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    Titel :

    Schaltungsanordnung in einem elektronischen Steuergerät eines Kraftfahrzeuges zur Erkennung von Fehlern


    Beteiligte:

    Erscheinungsdatum :

    2024-05-29


    Medientyp :

    Patent


    Format :

    Elektronische Ressource


    Sprache :

    Deutsch


    Klassifikation :

    IPC:    B60W CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION , Gemeinsame Steuerung oder Regelung von Fahrzeug-Unteraggregaten verschiedenen Typs oder verschiedener Funktion / B60R Fahrzeuge, Fahrzeugausstattung oder Fahrzeugteile, soweit nicht anderweitig vorgesehen , VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR / G05B Steuer- oder Regelsysteme allgemein , CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL



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