Eine traditionsreiche deutsche Werft wurde zu einem leistungsstarken Betrieb mit einem straffen Fertigungsprogramm umstrukturiert. Es wurden hierzu einige grundsätzliche Überlegungen geschildert. So werden alle Komponenten der Schiffsausrüstung so weit wie möglich auf dem Markt beschafft. Hauptlieferanten wurden als strategische Partner mit in die technischen Aufgaben einbezogen. Das verstärkte Projektmanagement führt zu einem Verhältnis zwischen Ingenieur- und fertigungspersonal von 1:1. Der wichtigste Schritt in der Umstrukturierung zu einer kompakten Werft war die Einführung der hochpräzisen laserunterstützten Vorfabrikation von Fremdeinheiten für den Stahlschiffbau. Diese Investition führt zu neuen Techniken, Methoden und Prozessen: -Kombination von Laserschneiden und -schweißen in ein und derselben Produktionslinie, -Automatisierung der präzisen Bearbeitung von dünnen Blechen frei von Wärmeverzug, -Entwicklung der internen Strukturen von Stahlschiffen zu modularen, standardisierten und maßgenauen Stahlteilen, sogenannte 'Teilefamilie'. (Simon, G.)
Compact shipyard
Umstrukturierte, gestraffte Werft
1998
4 Seiten, 11 Bilder
Conference paper
English
British Library Conference Proceedings | 1998
|Planning and Control of the "Compact Shipyard 2000"
British Library Conference Proceedings | 1999
|Shipyard Focus - Halifax Shipyard prepares for combat
Online Contents | 2013
Engineering Index Backfile | 1949
Engineering Index Backfile | 1904
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