In den letzten Jahren ist das Konzept der Lebensdauersicherung bzw. der Ausfallabschätzung zum Konzept der Schadenstoleranz weiterentwickelt worden. Damit sind die Forderungen an die Nachweissicherheit der zerstörungsfreien Prüfmethoden bei der Inspektion erheblich erhöht worden. Als Beispiel dienen Nietprüfungen in Überlappungsstößen zwischen zwei Versteifungsrippen oder Rißstoppern. Die Prüfstrategie beinhaltet die Prüfung nach der Herstellung mit hoher POD, und die Durchführung der letzten zwei Prüfungen muß erfolgen, bevor der Riß eine kritische Größe erreicht. Die POD muß 90 % mit einer Konfidenzstufe von 95 % sowie eine Falschsortierung von höchstens 3 % erreichen. Das Rißwachstum wird als bekannt vorausgesetzt. In dem in der Praxis häufig vorkommenden Fall wird das Prüfergebnis mit mehren Anzeigen in der Umgebung einer Zahl von Prüfpositionen ohne Fehleranzeige betrachtet. Der Wahrscheinlichkeit wird eine Binominalfunktion zugrunde gelegt. Neu ist hier die Auswertung nach der Monte-Carlo-Methode. Es werden damit die vier Ereignisse positive Anzeige und richtig, positiv und falsch, negativ und falsch sowie negativ und richtig simuliert. Die Wahrscheinlichkeit der falschen Fehleranzeige wird in Abhängigkeit von der POD und der Anzahl der fehlerfreien Prüfpositionen diskutiert. (Tietz, H.-D.)


    Access

    Access via TIB

    Check availability in my library

    Order at Subito €


    Export, share and cite



    Title :

    Influence of POD on inspection intervals, especially in case of multiple site damage


    Additional title:

    Einfluß von Fehlernachweiswahrscheinlichkeit (POD) auf die Überwachungsintervalle, insbesondere im Fall der Mehrfachschädigung


    Contributors:
    Klemmt, W.B. (author) / Tober, G. (author)


    Publication date :

    1997


    Size :

    13 Seiten, 11 Bilder, 3 Tabellen



    Type of media :

    Conference paper


    Type of material :

    Print


    Language :

    English