Für die Automobilindustrie werden aus Pulvermetall gesinterte Teile in großen Mengen hergestellt. Versagen diese Teile im eingebauten Zustand, können die Folgen erheblich sein. Deshalb wird eine zerstörungsfreie Prüfung aller Teile vor dem Einbau angestrebt. Die Massenproduktion und der Kostendruck des Marktes verlangen aber eine schnelle, vollständig automatisierte Prüfung im Produktionsfluß. Dies können die herkömmlichen, abrasternden Prüfverfahren kaum leisten. Mit der Resonanzprüfung kann das Prüfobjekt jedoch in Sekunden ganzheitlich geprüft werden. Mit dem Resonanzverfahren lassen sich Teile aus Sintermetall beliebiger Form sehr schnell vollautomatisch prüfen und sortieren. Abweichungen im Resonanzmuster beruhen auf dem Vorhandensein von Rissen, Abplatzungen, Einschlüssen, auf Maßabweichungen, auf Abweichungen in Masse und Dichte. Das Resonanzverfahren erfaßt den Prüfgegenstand vollständig. Es kommt ohne Koppelmittel aus. Es kann vollautomatische bewerten und sortieren.
Zerstörungsfreies Prüfen und Sortieren von Sintermetallteilen mit dem Resonanzverfahren
Nondestructive testing and classification of sinter metal components by the resonance method
1997
6 Seiten, 6 Bilder, 2 Quellen
Conference paper
German
Zerstörungsfreies Prüfen von laserstrahlgeschweißten Bauteilen
IuD Bahn | 1999
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