Die Inspektion von Gas-Pipelines wird größtenteils mit Prüfmolchen durchgeführt, die mittels magnetischer Streuflußmessungen Korrosionsschäden an der Innen- und Außenwand nachweisen sollen. Der Nachweis und die Charakterisierung von Fehlern wird durch den Einfluß der magnetischen Permeabilität, der Wanddicke, der Molchgeschwindigkeit, der vorhandenen Eigenspannungen usw. stark beeinträchtigt. Da die experimentelle Ermittlung einer umfassenden Datenbasis für Mustererkennungsverfahren mit neuronalen Netzen zu aufwendig ist, wurde ein Finite-Element-Modell entwickelt, das die zugrundeliegenden physikalischen Gegebenheiten sehr genau darstellt. Bei den Berechnungen wurden Ritz-Galerkin- und Leismann-Frind-Verfahren benutzt. Magnetische Parameter wie z.B. die Koerzitivkraft von Eisen-Neodym-Permanentmagneten wurden erst nach experimenteller Ermittlung verwendet. Das Modell wird zur Zeit in einer Monte-Carlo-Simulation zur Ermittlung von Fehlernachweiswahrscheinlichkeiten eingesetzt. (Richter, H.)
Finite element modeling and defect characterization for gas transmission pipelines inspection
Finite-Element-Modellierung und Fehlercharakterisierung bei der Inspektion von Gas-Pipelines
1996
6 Seiten, 6 Bilder, 8 Quellen
Conference paper
English
A coating defect inspection system for buried pipelines
Tema Archive | 1991
|Development of coating defect inspection technique for buried pipelines
Tema Archive | 1990
|Finite-Element Modeling of Aboveground Wavy Pipelines: Practical Approach
Online Contents | 2008
|Finite-Element Modeling of Aboveground Wavy Pipelines: Practical Approach
British Library Online Contents | 2008
|In-line inspection of gas transmission pipelines
Tema Archive | 1999
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