Das warenzeichengeschützte KET-Verfahren wird zum Nachweis von sehr kleinen Gußfehlern in den Randschichten von Flugturbinenbauteilen, insbesondere Schaufeln, eingesetzt. Anhand von Beispielen wird gezeigt, daß damit Mikrolunker und Heißrisse, die mit herkömmlichen fluoreszierenden Eindringprüfungen bei mehreren Prüfungen nicht nachweisbar waren, mit großer Sicherheit aufgefunden wurden. Das Verfahren basiert auf der Adsorption von Kryptongas, dem 5 % radioaktives Krypton 85 beigemischt sind, in zur Oberfläche geöffneten Fehlern. Nach der z.T. im Vakuum erfolgten Gasbehandlung wird das Prüfteil mit einer fotoempfindlichen Gelatineschicht überzogen, in der die Fehler durch das betastrahlende Krypton 85 autoradiografisch abgebildet werden. Die Reichweite der Betastrahlen und die fotografische Filmentwicklung produzieren vergrößerte Fehlerbilder als visuell direkt auf den Bauteilen gut auswertbare Anzeigen. Das vor 25 Jahren entwickelte Verfahren wird in dieser Form seit 14 Jahren eingesetzt. (Richter, H.)
Krypton gas penetrant imaging. A valuable tool for ensuring structural integrity in aircraft engine component
Bildgebende Eindringprüfung mit Kryptongas. Ein wertvolles Werkzeug zur Gewährleistung der Strukturintegrität von Flugturbinenbauteilen
Materials Evaluation ; 54 , 12 ; 1352-1362
1996
8 Seiten, 9 Bilder, 1 Tabelle, 5 Quellen
Article (Journal)
English
Tema Archive | 1997
|Fluorescent Penetrant Inspection Aircraft and Engine Component Maintenance
SAE Technical Papers | 2014
FLUORESCENT PENETRANT INSPECTION Aircraft and Engine Component Maintenance
SAE Technical Papers | 1995
Fluorescent Penetrant Inspection Aircraft and Engine Component Maintenance
SAE Technical Papers | 2017
FLUORESCENT PENETRANT INSPECTION Aircraft and Engine Component Maintenance
SAE Technical Papers | 2011