Während große integrierte Hüttenkomplexe üblicherweise über große Hafenanlagen und unter Einsatz von großen Erzfrachtern mit Rohstoffen versorgt werden, erfordert die Versorgung der ständig neu entstehenden Ministahlwerke neue Techniken und Organisationsformen von Transport und Umschlag der Rohstoffe (Erz und Eisenschwamm). Hierbei kann der Einsatz von selbstentladenden Schiffen die Errichtung und den Betrieb kapital- und arbeitsintensiver Hafenanlagen überflüssig machen. Diese Art von Frachtern ist mit Einrichtungen zur Schüttgutentladung (Bagger- und Fördersysteme) ausgerüstet, die ein selbsttätiges Entladen mit hoher Produktivität und ohne Hilfe von Landseite ermöglichen. Mit längerem Transportweg verringert sich die Betriebszeit dieser Entladeeinrichtungen. Daher gibt es für selbstentladende Frachter in Abhängigkeit von der Größe einen maximalen, 'ökonomisch sinnvollen' Transportweg, bei dem sich die zusätzlichen Investitionen am schnellsten rentieren. Je größer das Schiff, desto länger ist dieser optimale Transportweg. Selbstentladende Schiffe eignen sich insbesondere für Unternehmen mit Ministahlwerken an mehreren Standorten. Beispiele für den Einsatz selbstentladener Frachter zur Versorgung US-amerikanischer und europäischer Hüttenwerke werden vorgestellt.


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    Title :

    Future niche for self-unloaders in the ore trades


    Additional title:

    Neue Perspektiven für selbstentladende Erzfrachter im Eisenerzhandel


    Contributors:

    Published in:

    Publication date :

    1997


    Size :

    4 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    English





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