Im Unterschied zu Luftfahrzeugen werden in der Raumfahrt ZfP-Verfahren benötigt, die sich ohne unmittelbaren Kontakt mit der Werkstoffoberfläche anwenden lassen. In dem Übersichtsartikel werden verschiedene Verfahren kurz beschrieben und kritisch ausgewertet. Laser-Ultraschall-Verfahren und Wirbelstrom besitzen das größte Einsatzpotential. Beim Wirbelstrom ist die große Empfindlichkeit für verschiedene Werkstoffparameter allerdings manchmal eher nachteilig. Zum Nachweis von Klebefehlern ist die Scherographie in Verbindung mit Unterdruckverformung besonders gut geeignet. Die Thermographie bietet die schnellste Prüfmöglichkeit, sofern es bei der Bildinterpretation keine Probleme gibt. Als besonders aussichtsreich wird der Einbau von faseroptischen Sensoren beurteilt, mit denen eine On-line-Überwachung diverser Parameter wie Spannung, Dehnung, Temperatur, Druck, Feuchte sowie Rißausbreitung, Auftreten von Impaktschäden usw. möglich ist. (Richter)
Review of advanced NDT methods for composite aerospace structures
Überblick über neue ZfP-Verfahren für Verbundstrukturen in Luft- und Raumfahrt
1994
6 Seiten, 7 Bilder, 17 Quellen
Conference paper
English
Review of Advanced NDT Methods for Composites Aerospace Structures
British Library Conference Proceedings | 1994
|Advanced debonding detection technique for aerospace composite structures
Emerald Group Publishing | 2021
|Advanced composites for aerospace structures
NTRS | 1970
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