In Eisenbahnschienen bilden sich Risse parallel zur Oberfläche, von denen aus Verzweigungen schräg in die Schiene hineinlaufen. Zur quantitativen Ermittlung der senkrechten Komponente wird das Gleichstrompotentialsondenverfahren angewendet. Die Potentialverteilung auf der Lauffläche wird aus der zweidimensionalen Laplaceschen Gleichung mit dem Finite-Element-Verfahren ermittelt. Für die experimentellen Untersuchungen wird der geteilte Riß durch zwei Schlitze in der Schiene nachgebildet (Schweißgutumhüllung). Die theoretischen und experimentellen Ergebnisse stimmen gut überein und demonstrieren die Eignung des Verfahrens zur Ermittlung von Rißtiefen bei relativ komplizierten Geometrien. (Proc. of the 5th Int. Symp. on Nondestructive Characterization of Materials, Karuizawa, J, May 27-30, 1991) (Stadthaus)
Nondestructive characterization of bifurcated crack by potential drop technique
Zerstörungsfreie Beschreibung von verzweigten Rissen mit dem Potentialsondenverfahren
Nondestructive Testing and Evaluation ; 7 , 1-6 ; 61-72
1992
12 Seiten, 13 Bilder, 1 Quelle
Article (Journal)
English
Nondestructive Coupler Characterization Technique
British Library Online Contents | 2002
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