Es wird die Werkstoffauswahl, konstruktive Auslegung, Vorlegung, der Betrieb und die Außerbetriebnahme der Leitung sowie der Ausbau einer Steigleitung und ihre Untersuchung auf Schäden beschrieben. Aus Kostengründen ist der Kohlenstoffstahl St 60.7 entsprechend API5LX-X60 mit kontinuierlicher Inhibitor/Methanol-Einspritzung zur Verbindung von Innenkorrosion und Hydratbildung verwendet worden. Die Rohre hatten 273 mm Außendurchmesser, 20,62 mm Nennwanddicke und waren für einen Druck von 248,3 bar bei 49 Cel ausgelegt. Sie trugen eine werksseitig aufgebrachte Polyethylen- bzw. Polymerharz-Schutzschicht. Auf 3,2 km Leitungslänge waren 16 Zn-Opferanoden angebracht. Nach 9 Jahren Betrieb zeigten die Untersuchungen keinerlei Innenkorrosion. Die Kunststoffbeschichtung am Rohr war intakt, aber spröde. Die Rohrverbinder mit Baustellenbeschichtung zeigten dagegen eine defekte Schutzschicht mit Unterrostung. Die Ergebnisse belegen, daß für solche Anwendungsfälle keine teuren Duplexstahl-Rohre nötig sind. Die Beschichtung der Rohrverbinder sollte nicht unter Baustellenbedingungen vorgenommen werden. Die Haltbarkeit der Beschichtung ist allgemein durch die Versprödung begrenzt.
History of a wet gas transportation pipeline from design through to decommissioning
Die Geschichte einer Feuchtgas-Transportrohrleitung von der Konstruktion bis zur Außerbetriebsetzung
Corrosion Prevention and Control ; 37 , 5 ; 117-120
1990
4 Seiten, 2 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
English
Pathfinder Decommissioning: Reactor Vessel Packaging and Transportation
British Library Conference Proceedings | 1992
|Regeneration of a Marine Ecosystem after Pipeline Decommissioning
British Library Conference Proceedings | 1997
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