Im 5,3 km langen Adlertunnel der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) sind im rund 4,2 km langen bergmännisch aufgefahrenen Teil zu Beginn Erschwernisse im Vortrieb aufgetreten. Die Entstehung der drei wichtigsten Ereignisse mit Tagesbrüchen und Vortriebsstillständen werden beschrieben. Ferner wird versucht, auf die Ursachen der Niederbrüche einzugehen, und die Sanierung mit Umgehungsstollen und Injektionen wird dargestellt. Die Erkenntnisse aus den Ereignissen und die für den Ausbruch der restlichen Tunnelstrecke getroffenen Maßnahmen werden erläutert. Ein weiterer Schwerpunkt des Beitrags bildet die Behandlung der Nachforderungen. Dabei werden die vertraglichen Aspekte, die in Zusammenhang mit der Behandlung der Nachforderungen stehen, aufgezeigt. (XLVIII. Geomechanik-Kolloquium, Salzburg, A, 7.-8.Okt, 1999)
Adlertunnel - Schwieriger Anfang, erfolgreiche Fertigstellung
Adler Tunnel - Difficult beginning, successful completion
1999
8 Seiten, 10 Bilder, 2 Tabellen, 3 Quellen
Conference paper
German
Tunnelbau , Lockergestein , Felsbau , Geologie , Bodenmechanik , Tunnelvortrieb , Ankerausbau , Kunstharz , Querschnitt , Profil (Kontur) , Injektion , Vertrag
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