Vorgestellt wird ein ultraleichter Fahrradrahmen aus kohlenstoffaserverstärktem Kunststoff. Der als 'K3' bezeichnete Fahrradrahmen ist eine hochbelastbare Struktur, die bei minimaler Masse eine hohe Verwindungssteifikeit beinhaltet. Das Fahrverhalten eines Rennrades wird durch die Rahmensteifigkeit bestimmt. Der Entwicklungsprozeß, seine konstruktiven Details und die Umsetzung als kombinierte Faserverbundtechnik mit Klebeverbindung (Fügetechnik) wird dargestellt. Als Grundform wurde die Bauart des 'Diamantrahmens' in Differentialbauweise gewählt. Die tragenden CFK-Rohre werden in Wickellaminattechnik einzeln gefertigt und klebegefügt. Die Konstruktion wurde einem betriebsähnlichen Schwingversuch unterzogen. Die Masse des Rennfahrradrahmens beträgt 790 g. Das Verhältnis von Torsionssteifigkeit/Gewicht (STW) wurde optimiert. Die STW-Werte für Fahrradrahmen sind für die Werkstoffe CFK, Stahl, Titan und Aluminium vergleichend dargestellt. Die Erfahrungen dieses Vorhabens ermöglichen die Übertragbarkeit von an Laborproben gewonnenen Kennwerten auf die Vorhersage der Lebensdauer für ein schwingend belastetes Bauteil.


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    Title :

    Leichtgewicht aus Kassel. Ein Fahrradrahmen setzt neue Maßstäbe und begeistert die Profis


    Contributors:


    Publication date :

    1998


    Size :

    5 Seiten, 7 Bilder



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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