In den letzten Jahren wurden die Möglichkeiten elektronischer Regelungssysteme vor allem zur Entwicklung neuer, verbesserter Fahrsicherheitssysteme wie ESP und Bremsassistent eingesetzt. Inzwischen befinden sich mechatronische Systeme auf dem Weg zu einer breiten Anwendung im Fahrwerk - gerade auch für den sogenannten 'Normalfahrbereich'. Zwei Beispiele aus der Daimler-Benz AG, das spurgeführte Spezialfahrzeug STTS für die Serviceaufgaben im Eurotunnel und das Forschungsfahrzeug F300-Lifejet, ein Kurvenneiger, dienen in dem vorliegenden Beitrag als Orientierung, um die Besonderheiten der Entwiclung mechatronischer Fahrwerke zu veranschaulichen. Die entscheidenden Faktoren sind 1. eine aussgefähige und verläßliche Simulationstechnik als Prozeßrückgrat, um die Funktionsbeiträge und Entwicklungsstände der verschiedenen Fachdisziplinen bzw. Komponenten permanent quantitativ verfolgen zu können sowie 2. kundennahe, objektivierte Bewertungsinstrumente für die Zielkriterien Fahrsicherheit, Fahrkomfort und Fahrattraktivität.
Herausforderung Fahrwerkentwicklung - Fahrspaß, Komfort und Sicherheit kosten- und zeitoptimal in multidisziplinäre Technik umsetzen
Challenges in chassis design - time- and cost-optimal increase of driving experience, comfort, and safety by means of multidisciplinary technologies
1998
21 Seiten, 13 Bilder, 18 Quellen
Conference paper
German
Fahrwerk (Fahrzeug) , Fahrzeugachse , Fahrzeugdämpfung , Fahrzeugfederung , Radaufhängung , elektronische Regelung , Rechnersimulation , Fahrzeugrad , Autoreifen , Modellsimulation , Simulationsmodell , Mechatronik , Fahrdynamik , Fahrzeugdynamik , Straßenfahrdynamik , Prüfstand , Fahrzeugerprobung , Fahrkomfort , Fahrsicherheit
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