Seit ungefähr zwei Jahren sind in den USA Radar-basierte Abstandswarnsysteme für schwere Nutzfahrzeuge in Produktion und auf der Straße. Der nächste Schritt sind abstandsregelnde Systeme wie das ACC (adaptive cruise control). Mit Hilfe des SAE-J1939-Datenbusses wird die Motordrehzahl vom ACC-System elektronisch geregelt und auch der Retarder zum Bremsen. Das Abstandswarnsystem hat durch seinen Einsatz zu Kosteneinsparungen geführt: einerseits durch weniger Unfälle, andererseits durch geringeren Kraftstoffverbrauch aufgrund einer ausgeglicheneren Fahrweise. Das System verfügt über eine Datenaufzeichnungsfunktion, die Fahrzeug- und Radardaten batteriegepuffert speichert. Diese Daten eignen sich einerseits zur Überwachung der Betriebsbedingungen, andererseits aber auch ggf. zur Unfallrekonstruktion. Die Abstandswarnsysteme haben für die Flotten, die das System einsetzen, einen guten ROI (return on investment) erbracht. Das ACC-System verspricht weitere Vorteile, da die Belastung des Fahrers und damit seine Ermüdungsanfälligkeit reduziert wird.
Radar-based adaptive cruise control for trucks
Radarbasierter Abstandsregeltempomat für Lkw
Automotive Engineering International ; 106 , 11 ; 130-132
1998
3 Seiten, 3 Bilder, 2 Tabellen
Article (Journal)
English
Lastkraftwagen , USA (United States of America) , Abstandsproblem , Abstandwarngerät , Straßenverkehr , Entfernungsmessung , Radar , elektronische Regelung , Bussystem , Drehzahl , Drehzahlregelung , Fahrzeugbremse , Kostenersparnis , Verkehrsunfall , Steuerungs- und Regelungssystem , Abstandsregelung
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