Für zukünftige Entwicklungen von SMC- oder BMC-Teilen für die Automobilindustrie sind die Forderungen nach einer Absenkung der TOC-Emissionswerte (Total Organic Carbon) im Fahrzeuginnenraum zu berücksichtigen. Allgemein anerkannte Grenzwerte sind in der Prüfrichtlinie PV 3341 definiert. In einer Versuchsreihe wurde untersucht, welche Ursachen zu hohen Emissionswerten bei Low Profile SMC führen. Dabei wurden zwei Wege eingeschlagen: Die Reduzierung der Styrol-Emission und die Reduzierung der Emission von Peroxid-Spaltprodukten. Durch Zusatz geeigneter Additive (XV 1001, XV 1002) zur Low-Profile SMC-Formulierung konnte die TOC-Emission aus Formteilen auf den vom VDA empfohlenen Grenzwert von maximal 100 ppm abgesenkt werden. Die Absenkung erfolgt während des Härtevorgangs im Werkzeug. Eine zusätzliche Wärmebehandlung ist nicht erforderlich. In den emittierten Stoffen wurden keine toxischen Verbindungen nachgewiesen. Die Oberflächenqualität von Class-A-Formteilen aus E-LPA-SMC wurde weiter verbessert.
SMC mit niedriger C-Emission. Gezielte Optimierung des Verfahrens ohne Wärmebehandlung
SMC with low C-emissions
Kunststoffe, München ; 88 , 11 ; 2044-2048
1998
4 Seiten, 9 Bilder, 2 Tabellen, 1 Quelle
Article (Journal)
German
Gezielte Optimierung komplexer Anlagen
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Automotive engineering | 2007
|Hochfeste Verbindungselemente aus Dualphasen-Stahl ohne vergütende Wärmebehandlung
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