Eine Analyse der Kennwerte russischer Automobildieselmotoren zeigt, daß die Mehrzahl von ihnen den Forderungen der modernen europäischen Normen für die Abgastoxizität nicht genügt. Untersuchungen zeigten, daß die Kennlinien der Dreizustandsregelung der Kurbelwellendrehzahl des Dieselmotors, der Regelung nach einem hyperbolischen Gesetz und der Zweizustandsregelung die Kraftstoffeinsparung des Motors wesentlich stärker verbessern als die Gesamtzustandsregelung. Für Dieselmotoren, die mit schnell veränderlichen Belastungen arbeiten, sind daher Zweizustandsregler zweckmäßiger. Der Konstrukteur muß zwischen der Gesamtzustands- und der Zweizustandsregelung Kompromißvarianten suchen, deren eine die Gesamtzustandsregelung mit geneigten Kennlinien für Zwischendrehzahlen ist. Die Form der partiellen Reglerkennlinien übt einen bestimmten Einfluß nicht nur auf die ökonomischen und dynamischen Kennwerte, sondern auch auf die ökologischen Kennzahlen des Automobildieselmotors aus. Die Bewertung des Zusammenhanges zwischen dem Reglertyp und der Abgastoxizität wird als äußerst wichtige ökologische Forderung kontinuierlich präzisiert. Eine Tabelle zeigt die Abhängigkeit zwischen den Motorkennwerten (spezifischer Kraftstoffverbrauch, Emission an Kohlenmonoxid, Stickoxiden und Kohlenwasserstoffen) und dem Regelverfahren. Es kann geschlußfolgert werden, daß es vom Standpunkt der ökonomischen und ökologischen Kennwerte des Automobildieselmotors am günstigsten ist (im Vergleich zur Gesamtzustandsregelung), die Dreizustands- und die hyperbolische Regelung zu verwenden.
Kennwerte der Kraftstoffzufuhr, Kraftstoffeinsparung und Schadstoffemission von Dieselmotoren
Titel russisch
Avtomobilnaja Promyslennost ; 4 ; 13-16
1998
4 Seiten, 3 Bilder, 2 Tabellen
Article (Journal)
Russian
Treibstoffzusatz fuer Dieselmotoren Durchschnittlich 5 Prozent Kraftstoffeinsparung
Automotive engineering | 1981
Rechnerisches Optimieren der Kennwerte der Kraftstoffzufuhr beim Dieselmotor 12 CN 32/32
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Automotive engineering | 1975
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