Bei Betrachtung der verschiedenen dem Fahrer zukünftig zur Verfügung stehenden Informationen lassen sich vier verschiedene Display-Zonen charakterisieren bzgl. der Anforderungen an die Eigenschaften des Anzeigemediums. Diese vier Kommunikations-Cluster im Fahrzeug sind: 1. das Kombiinstrument mit den wichtigsten Informationen für den Fahrer am unteren Rand des primären Blickfeldes des Fahrers; 2. die Windschutzscheibe mitten im primären Blickfeld des Fahrers für Informationen, die der Fahrer ohne Änderung des Blickfeldes erhalten soll; 3. die Mittelkonsole für Informationen für Fahrer und Beifahrer; 4. der Rückbankbereich als mobiles Büro oder Unterhaltungsbereich für Kinder. Eine Bewertung der zur Verfügung stehenden Technologien einerseits und eine Betrachtung der zukünftig im Fahrzeug verfügbaren Informationen andererseits führt zu folgenden Aussagen: Elektrooptische Displays und LCD-Flat-Screens werden in zunehmendem Maße Einzug ins Auto finden - und zwar in allen Informationszonen mit Ausnahme der Windschutzscheibe. Das heutige Kombiinstrument wird Graphik-fähig werden. Head-up-Displays werden eine sinnvolle Ergänzung für Warnhinweise etc. darstellen. Die Mittelkonsole wird eine Fünf- bis Sieben-Zoll-Anzeige enthalten und über Menütechniken bedienbar sein. Dabei werden standardisierte Display-Formate dafür sorgen, daß Low-Cost-Basismodule angeboten werden können mit einer kundenspezifisch konfigurierbaren Benutzerschnittstelle.
Displays for automotive information systems
Displays für Automobil-Informationssysteme
1998
15 Seiten, 5 Bilder, 3 Tabellen, 6 Quellen
Conference paper
English
Displays for automotive information systems
Automotive engineering | 1998
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