Systeme zum automatischen Autobahnfahren stellen die nächste Generation von Fahrsystemen dar. Von derartigen Systemen wird erwartet, daß sie einige Sicherheits-, Komfort- und Umweltprobleme lösen. Dazu ist sowohl fahrzeugseitig als auch straßenseitig zusätzliche Infrastruktur erforderlich. Die straßenseitige Infrastruktur umfaßt eine automatische Fahrzeugüberwachung, ein LCX-Kabel (leakage coaxial cable) und magnetische Sensoren in der Straßenoberfläche. Fahrzeugseitig werden systemansteuerbare Aktuatoren für Bremse, Lenkung und Drosselklappe benötigt, ein Laserradar, CCD-Kameras, magnetische Sensoren, LCX-Empfänger sowie Equipment zur Inter-Fahrzeug-Kommunikation. Das führende Fahrzeug einer Kolonne wird in seiner Geschwindigkeit über das LCX-Kabel gesteuert; alle folgenden Fahrzeuge regeln ihren Abstand über Laserradar und Inter-Fahrzeug-Kommunikation. Jedes Fahrzeug ist unabhängig davon in der Lage, seine Spur autonom einzuhalten. Auf einem noch nicht für die Öffentlichkeit freigegebenen Autobahnteilstück von 5.5 km Länge wurde ein solches System ausprobiert. Es zeigt sich, daß die experimentellen Daten sehr gut mit den Simulationsergebnissen übereinstimmen.
Developments in headway distance control systems
Systeme zum automatischen Autobahnfahren
Automotive Engineering International ; 106 , 8 ; 25-28
1998
4 Seiten, 11 Bilder
Article (Journal)
English
Developments in headway distance control systems
Automotive engineering | 1998
|British Library Online Contents | 1998
OPTIMUM HEADWAY DISTANCE SETTING SYSTEM AND OPTIMUM HEADWAY DISTANCE SETTING METHOD USING THE SAME
European Patent Office | 2020
|Development of a Headway Distance Control System
SAE Technical Papers | 1998
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