Mit dem Sturmflutwerk Rotterdam wird das letzte Glied in der Kette des berühmten Delta-Planes geschlossen. Durch das Sperwerk sollen landseitig die maximalen Wasserstände verringert werden, zum Beispiel im Bereich der Stadt Rotterdam um 1,6 m. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, die vorhandenen Deiche in Rotterdam und seiner Umgebung zu erhöhen. Durch das Bauwerk, das im der Normalsituation einen Schiffsweg von 360 m Breite offen hält, wird voraussichtlich alle fünf bis zehn Jahre bei extremen Sturmfluten die Schiffsroute zum 'Welthafen' Rotterdams durch zwei große Stahltore verschlossen werden. Das Bauwerk wurde 1997 fertiggestellt. Es ist ohne Vorbild, daher mußten die Entwurfs- und Ausführungsingenieure vielfach neue Wege gehen. Nachdem im Bauingenieur 72 (1997) 309-318 der Weg von der ersten Idee zum Ausführungsentwurf dargestellt worden ist, wird jetzt über Probleme des Entwurfes und der Ausführung sowie ihrer Lösung berichtet.


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    Title :

    Das Sturmflutsperrwerk Rotterdam - eine Gemeinschaftsleistung des Ingenieurbaus der Niederlande


    Additional title:

    The Rotterdam storm surge barrier- concurrent enineering in the Netherlands


    Contributors:

    Published in:

    Der Bauingenieur ; 73 , 7/8 ; 319-324


    Publication date :

    1998


    Size :

    6 Seiten, 12 Bilder, 1 Quelle



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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