(Forts. aus Heft 8 (1997), S. 357 - 360) Die Einführung bargeldloser Zahlungsmittel zum Fahrkartenkauf im öffentlichen Personennahverkehr (RAB Ravensburg, GVH/ÜSTRA Hannover) wird durch ein Forschungsprojekt des BMV begleitet. Im zweiten Teil wird über Betriebskosten, Investitionskosten, die Integration der GeldKarte in den Betriebsablauf sowie über Praxiserfahrungen aus Ravensburg und Hannover berichtet. Für die kundenseitige Akzeptanzverbesserung wird empfohlen, kontounabhängige GeldKarten ('white cards') zu verwenden und die Bedienerführung an den Automaten zu verbessern. Den Verkehrsunternehmen wird empfohlen, ihre Vertriebsstrukturen und die Qualifikation des Fahrpersonals im Umgang mit der neuen Technik zu verbessern sowie durch gezieltes Marketing die Vorbehalte der Fahrgäste zu vermindern. Der Kreditwirtschaft wird empfohlen, den technischen Ablauf des Bezahlvorgangs zu beschleunigen, die Bedienungsführung der Geldkarten-Ladestationen zu optimieren und einheitliche Standards herbeizuführen. Den Geräteherstellern wird auferlegt, die Funktionalität zu verbessern sowie andere Kartensysteme in die bargeldlose Bezahlung beim Fahrkartenkauf mit einzubeziehen.
Die Geldkarte im ÖPNV - ein erstes Fazit, Teil II
Verkehr und Technik ; 50 , 9 ; 413-417
1997
4 Seiten, 1 Bild, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
Die GeldKarte im ÖPNV - ein erstes Fazit, Teil I
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