Berichtet wird über das Projekt 'ULSAB' (Ultra Light Steel Auto Body) und die Vorstellung eines Demonstrationsfahrzeuges. In diesem Projekt der europäischen Automobilindustrie wird die Leichtbauweise für PKW-Karosserien unter Verwendung hochfester und höherfester Stähle (Streckgenzen zwischen 220 und 550 MPa), Laserschweißverfahren, hydraulischer Umformung für die Blechbearbeitungen sowie der kundenspezifischen Schweißung von Stanzteilen untersucht. Weiterhin wird die Anzahl der Einzelkomponenten für die PKW-Karosserie vermindert. Die passive Crash-Sicherheit und Steifigkeit wird verbessert durch den Einsatz der hochfesten Stahlwerkstoffe im Frontbereich des Fahrzeuges. Tragende Teile (A-Säule, B-Säule, Dachschiene) werden aus hydraulisch geformten Rohrstahl (96 mm Durchmesser, 1 mm Wandstärke, 280 MPa Streckgrenze) hergestellt. Das Dach ist aus oberflächen-vorgespanntem dünnen Stahlblech, weiterhin werden Sandwichbauteile verwendet. Die wirtschaftlichen Perspektiven dieser Leichtbauart werden denen der aluminiumverarbeitenden Fahrzeugindustrie gegenübergestellt (Kurzinterview mit Frank Walker, British Steel).
Steeled for an ultra light body
Stahlleichtbau in der europäischen Automobilindustrie: Das ULSAB-Projekt
The Engineer, London ; 286 , 7392/3 ; 14-15
1998
2 Seiten, 1 Bild, 1 Tabelle
Article (Journal)
English
Light body - Ultra-light steel body revealed
Online Contents | 1998
Tema Archive | 1999
|Ultra Light Steel Auto Body: From Concept to real Body Structures
British Library Conference Proceedings | 1998
|Economic Analysis of the Ultra Light Steel Auto Body
SAE Technical Papers | 1998
|Economic Analysis of the Ultra Light Steel Auto Body
British Library Conference Proceedings | 1998
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