Experten sind sich einig, daß die Verkehrssysteme der Zukunft nach dem Logistikprinzip aufgebaut werden müssen. Genauso soll der Transportbetrieb auch den logistischen Anforderungen entsprechend arbeiten. Die Firmen (Transportkunden) sollten also zuerst eine gut überlegte logistische Strategie aufweisen. Beispiele zeigen, daß der Wettbewerb der Zukunft auf der Basis der Zeit erfolgt. Wie gezeigt, werden auch in Ungarn Marktanteile nicht durch Produktdifferenzierung sondern vielmehr durch Servivedifferenzierung erhöht. Erst wenn das Serviceniveau in der Betriebsstrategie bestimmt wurde, kommt der nächste Schritt, um die logistischen Kosten zu minimieren. Hier werden zumeist erst die Kosten der Bestandshaltung gesenkt. Es ist weiterhin der Trend zu erkennen, daß weniger Güter auf längere Entfernungen transportiert werden. Bei intensiver Kooperation und gut durchdachter Integration können die Partner einer logistischen Kette verschiedene Transport-Optimierungsmethoden anwenden, die auch zu Energieeinsparungen beitragen können (Bündelungen, neue Kooperationsformen, neue Möglichkeiten außertransportlicher Technologien). Eine spezielle Art der Bündelung ist die Schaffung von Logistikzentren bzw. Güterverteilzentren. Durch die neuen Formen der Interessengemeinschaften, wie z.B. Outsourcing von logistischen Leistungen oder strategische Partnerchips kann ein Optimum des 'Supply Chain Management' erreicht werden. In der Logistik können mit Hilfe moderner Informationssysteme effiziente Lösungen gestaltet werden.


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