Die Firma ECIA in Audincourt, Frankreich, produziert das Frontend-Modul für den neuen Audi A6 aus Durethan BKV 130 dem elastomermodifizierten Polyamid PA 6 Gf 30 der Bayer AG, Leverkusen. Das neue Modul wiegt ca. 1. kg weniger als die frühere Ausführung mit einem glasmattenverstärkten Kunststoff. Auf die Achslastverteilung wirkt sich die Gewichtseinsparung vor der Vorderachse günstig aus. Die Fertigung beruht auf der Kombination zweier bewährter Produktionsverfahren, dem Metall-Tiefziehen und dem Kunststoff-Spritzgießen. Ein gelochtes Stahlblech wird mit Kunststoff umspritzt. Damit ergänzen sich nicht nur die Eigenschaften, sondern auch die wirtschaftlichsten Methoden der Massenfertigung mit dem Resultat zuverlässig reproduzierbarer Fertigungstoleranzen. In umfangreichen Versuchen und Testreihen wurde nachgewiesen, daß ein Frontend nach dem Prinzip der Hybridkonstruktion die gestellten Anforderungen erfüllt. Weitere mögliche Einsatzgebete sind Armaturentafelträger, Heckklappen, Automobilsitze und Autotüren. Das Recycling ist einfach.
Frontend aus Kunststoff-Metall-Verbund
Materialwissenschaft und Werkstofftechnik ; 29 , 1 ; A4-A5
1998
1 Seite, 1 Bild
Article (Journal)
German
Kunststoff-Metall-Hybridlösungen für Frontend-Modulträger
Tema Archive | 2005
|Kunststoff Metall Hybridloesungen fuer Frontend Modultraeger
Automotive engineering | 2005
|WERKSTOFFE - Karosserie: Kunststoff-Metall-Hybridlösungen für Frontend-Modulträger
Online Contents | 2005
|Kunststoff mit Metall im Verbund
Tema Archive | 1998
Sicherheit: Integrasitze aus kunststoff--metall-verbund
Online Contents | 1996