Durch den Einsatz eines modernen, kostengünstigen Rapid Prototyping-Verfahrens (RP-Verfahrens) können Räder erstellt werden, die dem späteren Original-Rad in Design, Werkstoff und Geometrie sehr nahe kommen. Mit diesen Prototypen werden Spannungsmessungen auf Prüfständen und der Straße durchgeführt und die Prüfstände mit den Ergebnissen der Straße abgestimmt. Parallel durchzuführende Berechnungen, wie FE-Rechnung und Betriebsfestigkeitsanalysen sowie Formfüllungsrechnungen unterstützen die Optimierung des Bauteils. Betriebsfestigkeitsprüfungen mit einem optimierten RP-Rad erlauben zu einem sehr frühen Zeitpunkt eine Aussage über die Lebensdauer des späteren Serien-Rades. Alle gewonnenen Erkenntnisse werden noch im Zeitraum der Werkzeugherstellung umgesetzt. Eine zusätzliche Entwicklungsschleife entfällt, die Radentwicklungszeit kann um 22 Wochen verkürzt werden.
Verkürzung der Entwicklungszeit von Leichtmetallrädern durch vorab-Betriebsfestigkeitsprüfungen aus an CAD-Daten gefertigten Prototypen
1997
11 Seiten, 12 Bilder, 7 Quellen
Conference paper
German
Fahrzeugrad , Konstruktionsdaten , Prototyp , Betriebsfestigkeit , Festigkeitsprüfung , Spannungsmessung (mechanische Größe) , Prüfstand , Versuchsdurchführung , Finite-Elemente-Methode , Optimierung , Lebensdauer , Konstruktionsmethodik , Zeiteinsparung , rechnerunterstützter Entwurf , Rapid-Prototyping
Nur 34 Monate Entwicklungszeit
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