Wasserabrasivsuspensionsstrahlen besitzen aufgrund ihrer verfahrensspezifischen Vorteile ein großes Potential bei Reparatur-, Wartungs- und Zerlegeaufgaben unter Wasser. Um anfallende Arbeiten insbesondere im Bereich der Offshore-Industrie und der Kernkraftwerkszerlegung unter oftmals schwierigsten Umgebungsbedingungen und in der Regel fernhantiert durchführen zu können, sind Weiterentwicklungen des Verfahrens erforderlich. Im Rahmen dieser Arbeit werden Möglichkeiten zur Erhöhung der Zuverlässigkeit und zur Steigerung der Leistungsfähigkeit beim Trennen, Abtragen und Reinigen unter Wasser aufgezeigt. Hierzu wurden Untersuchungen zur Prozeßkontrolle und zum Einfluß der Wassertiefe sowie zum Einfluß von Betriebsparametern auf die Schnittleistung und zur Strahlaufweitung unter Wasser mit einer 70 MPa WASS-Laboranlage durchgeführt. Durch die erzielten Ergebnisse wurden bestehende Entwicklungsdefizite abgebaut und somit die Grundlage für einen wirtschaftlichen, sicheren und zudem umweltverträglichen Einsatz dieser alternativen Unterwasserbearbeitungstechnik in unterschiedlichen Anwendungsbereichen gelegt.
Wasserabrasivsuspensionsstrahlen im Bereich Reparatur und Zerlegetechnik unter Wasser
Fortschritt-Berichte VDI, Reihe 2: Fertigungstechnik ; 442 ; 1-136
1997
136 Seiten, 85 Bilder, 6 Tabellen, 138 Quellen
Theses
German
Unterwassertechnik , Wasserstrahlschneiden , Wasserstrahl , Offshore-Gebiet , Kerntechnik , Demontage , physikalisches Abtragen , Oberflächenreinigen , Prozessüberwachung , Prozessoptimierung , Betriebsparameter , Schnittgröße , Strahlaufweitung , Laboratoriumsversuch , Wirtschaftlichkeit , Umweltfreundlichkeit , Reparatur , Fernsteuerung
Wasser- ersetzt Sandstrahlung. Reparatur
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