Beim Recycling von Aluminium-Legierungen aus Automobilschrott besteht eine der wesentlichen Aufgaben darin, alle Arten von Beschichtungen, Lacken etc. zu entfernen. Bei der thermischen Beschichtungsentfernung kommt dabei der Flüssigkeitsschicht für den Wärmetransfer eine besondere Rolle zu. Bei 550 Grad C wird in einer solchen Anlage nach 10 Minuten ein von Beschichtungen befreiter Metallschrott mit einer Nettorückgewinnungsrate von 99.5 % gewonnen. Als weiterer Schlüsselprozeß gilt die Sortierung von Knetlegierungen; hierzu wird ein spektrometrisches Verfahren angewandt. Ein weiterer dem Recyclingprozeß zuzuführender Werkstoff ist das Autoglas. Die in Europa schon arbeitenden Anlagen zum Autoglas-Recycling zeigen mit ihrer gut etablierten Infrastruktur das Potential solcher Prozesse exemplarisch auf. Folgeprodukt aus Autoglas sind Hohlglasprodukte für die Lebensmittelindustrie. Thermoelastische Gemische verschiedener Polymere wie die von Teppichen lassen sich leicht mit einem thermischen Rückschmelzprozeß als Recyklat gewinnen. Von diesem Prozeß werden unter anderem Polyäthylen, Polypropylen, Polyester und Nylon erfaßt.
Progress in recycling specific materials from automobiles
Fortschritte beim Recycling sortenreiner Automobil-Werkstoffe
Automotive Engineering ; 105 , 8 ; 51-53
1997
3 Seiten, 2 Bilder, 4 Tabellen
Article (Journal)
English
Progress in recycling specific materials from automobiles
Automotive engineering | 1997
|Recycling of Automobiles: An Overview
British Library Conference Proceedings | 1994
|Recycling scheme for scrapped automobiles in Japan
Tema Archive | 1995
|Recycling a Necessity in the Design of Automobiles
SAE Technical Papers | 1991
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