Der ungewöhnlichen äußeren Form der A-Klasse von Daimler-Benz entspricht der unkonventionelle Charakter der Innenausstattung. Dank des Sandwich-Konzepts wird ein angesichts der kompakten Außenabmessungen großes Innenraumvolumen erreicht. Die Nutzungsvariabilität der A-Klasse wird bestimmt von der Fondsitzanlage, die im Verhältnis 2:1 geteilt ist. Beide Teile können vielfältig verstellt, geklappt und ausgebaut werden. Der Beifahrersitz kann ebenfalls mit wenigen Handgriffen aus dem Fahrzeug entfernt werden. Das führt zu 72 verschiedenen Anordnungsmöglichkeiten. Die einzelnen Komponenten der Fullsize-Fahrer- und Beifahrer-Airbags sowie die Haltegurte mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern entsprechen in ihrer Schutzwirkung den in der E-Klasse eingesetzten Systemen. Das Heiz-/Klimagerät ist als Gleichteil für Links- und Rechtslenker symmetrisch ausgeführt. Entwicklungsschwerpunkte bei der Klimaanlage sind Optimierung des Kraftstoffverbrauchs, Gewichtsreduzierung und Verbesserung des Insassenkomforts. Zentrale Neuentwicklung zur Erfüllung dieser Forderungen ist ein kupplungsloser, extern geregelter Kältemittelverdichter. Das Ausstattungskonzept der A-Klasse wird abgerundet durch eine Vielzahl unterschiedlicher Transportsysteme: Dachgepäckträger, Heckträger und Innenraumträger, der die sichere Unterbringung von zwei Fahrrädern im Fahrzeuginnenraum erlaubt.
Innenausstattung und Variabilität des Innenraumes der A-Klasse
Interior equipment and variability of the interior of the A-class
Motortechnische Zeitschrift ; 58 , Sonderaus.Die neue A-Klasse v.Daimler-Benz ; 44-55
1997
8 Seiten, 13 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
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