Die Reduzierung des Fahrzeuggewichtes durch die Einführung der Leichtbauweise (Aluminium, Magnesium, Werkstoffe auf Polymerbasis) hat in den letzten Jahren wesentlich zur Kraftstoffeinsparung beigetragen. In den kommenden Jahren wird der Aluminiumbedarf für kraftfahrzeugtechnische Anwendungen auf 120 kg je Fahrzeug steigen. Entwickelt wurden Leichtbauradfelgen aus der Gußlegierung AlSi7Mg (A356) und aus der Knetlegierung AlMgSi1 (AA6082), die sich unter anderem durch ein geringes Felgengewicht, einen geringen Felgenpreis, ein attraktives Aussehen, hohe statische und dynamische Materialeigenschaften, Korrosionsbeständigkeit und Wiederverwendbarkeit auszeichnen. Eine effiziente Fertigung der Hochleistungsradfelgen erfordert zwei Verfahrensschritte: Schmieden des Scheibenrohlings und Abstreckdrücken des Radkranzes. In Bildern sind der Erwärmungsofen und die Schmiedelinie einerseits sowie die Erwärmung, das Abstreckdrücken und der Wärmebehandlungsprozeß andererseits schematisch dargestellt. Im Jahr 1995 wurden in Europa 60 Millionen Radfelgen hergestellt, davon 22 % aus Aluminium.
Manufacturing of light-weight wheels by forging and flow-forming
Fertigung von Fahrzeugfelgen in Leichtbauweise durch Schmieden und Abstreckdrücken
1997
6 Seiten, 4 Bilder, 2 Tabellen, 2 Quellen
Conference paper
English
Pkw (Personenkraftwagen) , Fahrzeugrad , Felge , Leichtbauweise , Schmieden , Abstreckdrücken , Aluminiumlegierung , Magnesium , Polymer , Kraftstoffeinsparung , Gewichtsverminderung , Gusslegierung , Knetlegierung , Korrosionsbeständigkeit , Wiederverwendbarkeit , Erwärmungsofen , Wärmebehandlung (Materialbearbeitung) , Aluminiummagnesiumsiliciumlegierung
Forging machine for car wheels
Engineering Index Backfile | 1893
Forged Aluminium Light-Weight Wheels
Online Contents | 1996
|Forged Aluminium Light-Weight Wheels
British Library Online Contents | 1996
|Engineering Index Backfile | 1941
Criteria for Light-Weight Design of Wheels
British Library Conference Proceedings | 1995
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