Der Eurofighter EF 2000 ist die kosteneffektivste Lösung für die Luftverteidigung der an der Entwicklung und der späteren Produktion beteiligten Partnerländer Italien, Spanien, Großbritannien, Deutschland. Vergleichsuntersuchungen mit Flugzeugtypen aus den USA, Frankreich, Schweden und Rußland ergaben für den Eurofighter eine allen Konkurrenten überlegene Kosteneffektivität, bei Jagdflugzeugen ausgedrückt durch das Verhältnis der Flottenwirksamkeit (Durchsetzungsfähigkeit im Luftkampf) zum Fly-Away-Preis (Preis des flugfähigen Endgerätes). Die Arbeitsteilung im Eurofighter-Programm erleichtert die Bildung künftiger europäischer Strukturen im militärischen Flugzeugbau. Das Programm basiert auf gleichberechtigter Partnerschaft und vollem Technologieaustausch. Die Industrie hat die Serienvorbereitung und die Produktion von 620 Eurofightern (davon 180 für Deutschland) mit einer Lieferfrist von 2001 bis 2014 angeboten. Der Gerätestückpreis für ein Jagdflugzeug liegt knapp unter 100 Millionen Mark. Die Arbeitsteilung in der Produktion richtet sich nach dem Verhältnis der nationalen Flugzeugstückzahlen. In einem Bild sind die in den einzelnen Partnerländern vereinbarungsgemäß zu fertigenden Komponenten des Flugzeuges einschließlich des prozentualen Anteils der Länder am Gesamtprodukt dargestellt. In Deutschland sind mehrere hundert Zulieferfirmen in das Programm eingebunden.
Eurofighter sichert Frieden und Hochtechnologie in Europa
1997
6 Seiten, 15 Bilder
Article (Journal)
German
Automotive engineering | 2002
|Online Contents | 1998
Online Contents | 2012
Online Contents | 1994
SLUB | 2008
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