Die Federung von Mountain Bikes bringt für den Fahrer nur dann Vorteile, wenn sie auf den Fahrer abgestimmt ist. Dabei spielen sowohl die Sitzposition als auch der Fahrstil eine wichtige Rolle, weshalb das Federungssystem möglichst flexibel ausgelegt sein muß. Die Vorspannung der Feder ist nicht entscheidend, wichtiger ist ein Zugstufendämpfer und die Verfügbarkeit verschiedener Federn. Die ideale Hinterradfederung trennt den Fahrer von Unebenheiten, die kleiner sind als der jeweils maximale Federweg; sie darf außerdem nicht auf die Tretbewegung reagieren, doch ist das in der Praxis noch schwierig: dabei müßte die Kette durch den Drehpunkt und hinten auf einem bestimmten Ritzel laufen, was in der Praxis wegen der je nach Gang unterschiedlichen Lage der Kette nicht möglich ist. Bei der Hinterradfederung ist noch nicht klar, ob es sinnvoll ist, mit linearer oder mit progressiver (erzeugt durch Umlenkungen) Federkennlinie zu arbeiten. Auswirkungen der Federung auf die Ketten scheinen hingegen weitgehend behoben zu sein, so daß höchstens bei dem kleinsten Blatt mit Pedalrückschlag zu rechnen ist.


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    Title :

    Volltreffer? Vollgefederte Mountainbikes


    Contributors:
    Spaniol, J. (author) / Kühnen, R. (author)

    Published in:

    Publication date :

    1997


    Size :

    9 Seiten, 12 Bilder, 1 Tabelle



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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