In Schlittenaufprallversuchen an der Fachhochschule Trier wurde untersucht, wie sich härtere Verzögerungspulse, als bei ECE-R44 vorgesehen, und verschiedene Gurtsysteme auf die Schutzwirkung von Kindersicherungseinrichtungen (KSE) auswirken. Als Versuchspuppe wurde ein Dummy TNO P3 eingesetzt, der mit Dreiachs-Beschleunigungsaufnehmern in Kopf und Brust ausgerüstet war. Die Versuche zeigen, daß etwa KSE mit eigenem Gurtsystem Nachteile bezüglich Vorverlagerung durch die Elastizität zweier Gurtsysteme aufweisen. Insbesondere muß hier der Gurtbandführung und den Beschlägen wegen des hohen Belastungsniveaus höchste Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Einfluß fahrzeugseitiger Parameter auf die Schutzwirkung von Kindersicherungseinrichtungen beim Frontalaufprall
Influence of vehicle-related parameters on the protective effect of child restraint systems in frontal crashes
Automobiltechnische Zeitschrift - ATZ ; 99 , 2 ; 114-117
1997
4 Seiten, 6 Bilder, 3 Quellen
Article (Journal)
German
Automotive engineering | 1997
|British Library Online Contents | 1997
|Sicherheitsfragen beim Frontalaufprall
Automotive engineering | 1987
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