Die Idee des Konzeptes ist es, Standard-Container und Wechselaufbauten dezentral zwischen Schiene und Straße, bzw. Schiene und Schiene umzuschlagen. Die Container-Manipulation kann bei unter Spannung stehender Oberleitung durchgeführt werden, wodurch sich logistisch Vorteile ergeben. Das System ist für maximal 20 bis 30 Container in der Stunde ausgelegt. Der Umladekran verfügt über einen teleskopierbaren Auslegearm und über einen Spreader; die Hubhöhe wird durch den Sicherheitsabstand zum Fahrdraht begrenzt. Der Kran ist eine fahrspurbreit zum Gleis aufgestellt und um eine senkrechte Achse drehbar. Zwischen Kran und Gleis liegt die Fahrspur für den Lkw. Beschrieben werden zwei Varianten des Be- und Entladevorgangs. Bei der Logistik sind 3 Punkte besonders vorteilhaft: 1. Es sind keine Verschubarbeiten erforderlich, da die Entladung bei vorhandener Fahrleitung erfolgen kann. Somit ist ein Lokwechsel nicht erforderlich und die Entladezeiten werden auf ein Minimum reduziert. 2. Die zu entladenen Container und Wechselaufbauten können sich an x-beliebiger Stelle im Zugverband befinden. 3. Durch die Tatsache, daß es sich um eine kleine Anlage ohne zusätzlichen Platzbedarf für Gleise etc. handelt, ist eine nachträgliche Installation bei vorhandener Infrastruktur dezentral möglich, weil der Container direkt am Bestimmungsort oder über minimierte Lkw-Anfahrwege ankommt.
Umschlaganlage für bimodalen Verkehr
Loading plant for two way transport
1996
5 Seiten, 3 Bilder
Conference paper
German
Der Trailerzug für den bimodalen Verkehr
IuD Bahn | 1997
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IuD Bahn | 1997
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Automotive engineering | 1995
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