Es wird über die Effektivität des Sicherheitsgurtes bei verschiedenen Unfallarten und damit zusammenhängende Probleme berichtet. Grundsätzlich ist der Sicherheitsgurt das Basissicherheitsmittel zum Insassenschutz in PKW, er kann durch den Airbag nur ergänzt, nicht jedoch ersetzt werden. Deshalb ist es weiterhin notwendig für eine hohe Anlegerate der Gurte (1995 in Deutschland innerorts 86 %, auf Landstraßen 93 %, auf Autobahnen 96 %) zu sorgen. Der Gurtnutzen wird für 1983 bei einer Anlegerate von 59,7 % mit 2613 nicht getöteten Personen angegeben, für 1986 mit einer Anlegerate von 94 % ist dieser Wert 4052 Personen. Einflüsse der Gurteffektivität auf Unfälle mit Fußgängern oder Zweiradfahrern werden auf die Auswirkungen erhöhter Sicherheitsdiskussion im Zusammenhang mit der Benutzung von Sicherheitsgurten zurückgeführt. Die Gurteffektivität bei den verschiedenen Kollisionstypen liegt immer über 50 %, bei Heckkollisionen über 70 %. Auch nach Körperbereichen aufgeteilt verringert der Gurt immer die Unfallauswirkungen. Die verschiedenen Kombinationen von Gurteinsatz und Gurtnutzen werden in insgesamt 15 Bildern detailliert dargestellt.
Zur Effektivität des Sicherheitsgurtes
Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik ; 34 , 11 ; 299-306
1996
8 Seiten, 16 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
Zur Effektivitaet des Sicherheitsgurtes
Automotive engineering | 1996
|Zur Psychologie des Sicherheitsgurtes
Automotive engineering | 1973
|Straffervorrichtung für einen Gurtaufroller eines Sicherheitsgurtes
European Patent Office | 2016
|FLUIDDÄMPFER ZUR MODULIERUNG EINER RÜCKHALTEKRAFT EINES SICHERHEITSGURTES
European Patent Office | 2025
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