Das Sehen vermittelt mehr als 90 % der Informationen, die ein Fahrer zum sicheren Fahren benötigt. Die Frontbeleuchtung eines Kraftfahrzeuges müßte allen situationsbedingten Seh- und Informationsbedürfnissen gerecht werden. Das leisten die heutigen Scheinwerfer jedoch nicht. Ein Gemeinschaftsprojekt der europäischen Fahrzeug- und Zulieferindustrie untersucht und entwickelt daher Anforderungen an adaptive Frontbeleuchtungssysteme mit dem Ziel, sie später für Wirkvorschriften für die Fahrzeugbeleuchtung in den Gesetzgebungsprozeß einzubringen. Bei Lkw war etwa eine Konturerkennung bisher kaum möglich. Die absehbare Vorschrift für reflektierende Konturmarkierungen bringt hier Abhilfe. Bei den Lichttechnischen Signaleinrichtungen sind nach dem heutigen Stand der Technik wesentliche Verbesserungen möglich, nach dem Stand der Gesetzgebung aber unzulässig. Der Übergang von Geräte- zu Wirkvorschriften mit höherem Informationswert bietet sich auch für die Signaleinrichtungen an. Dabei sind Systemparameter, wie Farbe, Signalbild, Frequenz sowie Signalstärke und -dauer, systemtechnisch auf den verkehrsrelevanten Informationsbedarf auszurichten, und zwar so, daß die vermittelte Information bestehende Informationslücken eindeutig schließt, daß aber eine Verträglichkeit mit dem heutigen Signalbild erhalten bleibt.


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    Title :

    Verbesserung der Fahrzeugbeleuchtung zur Vermeidung von Streß


    Additional title:

    Stress reducing by improvement of vehicle lighting systems


    Contributors:

    Published in:

    Publication date :

    1996


    Size :

    7 Seiten, 8 Bilder, 11 Quellen



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




    Verbesserung der Fahrzeugbeleuchtung zur Vermeidung von Stress

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