Als Originaldokument nur Kurzmitteilung vorhanden, im wesentlichen wie folgt: Im Rahmen der Fertigung des 'Primera'-Mittelklassewagens des japanischen Automobilherstellers Nissan wurde erstmals die gesamte Außenbeleuchtung eines Wagens an einen einzigen Zulieferer, dem französischen Valeo-Konzern, vergeben. Dabei ging es nicht nur um stilistische Aspekte. Bei den Frontscheinwerfern z.B. sollten Lichtverhältnisse geschaffen werden, die qualitativ deutlich über jenen der bisherigen Fahrzeuge des Konzerns und zugleich auch über den Konkurrenz-Modellen am Markt liegen. Die komplette Scheinwerfereinheit wurde computergestützt gestaltet, was den Verzicht auf den bislang üblichen Reflektor möglich machte. Durch die neue Ausgestaltung der Innenform wird gegenüber der Vorgängerausführung eine um 70 % höhere Lichtausbeute beim Fahren mit Abblendlicht erreicht. Gleichzeitig wird die Straße um 20 % weiter ausgeleuchtet und auch der Straßenrand besser beleuchtet. Die hochgelegte dritte Bremsleuchte arbeitet nicht mit herkömmlichen Glühbirnen, sondern mit Leuchtdioden, wobei 20 Dioden gegenüber den 16 Dioden in anderen Fahrzeugen mit Leuchtdioden-Rückleuchten eingesetzt werden. Dies bewirkt ein schnelleres Aufleuchten der Bremsleuchten wie auch eine lange Lebensdauer.
Computer-Optimierung der Scheinwerfer. Nissan und Valeo wollen die Lichtverhältnisse verbessern
Blick durch die Wirtschaft ; 39 , 143 26.07.96 ; 12
1996
1 Seite
Article (Journal)
German
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