Für FEM-Berechnungen von Automobilteilen mußten bisher Großrechner eingesetzt werden. VW in Wolfsburg hat nun für die Aggregateentwicklung das CAD-System Pro/Engineer eingeführt. In Verbindung mit dem Fast Finite Element-System (FFE) von Cosmos ist es heute möglich, Bearbeitungen von der Vorlage bis zur rechnerisch optimierten Konstruktion in wenigen Tagen oder gar Stunden zu verwirklichen. Anstelle von CRAY -Rechenanlagen kann nun auf einer Indigo 2-Workstation (150 MHz getakteter 4400 Prozessor, XZ-Graphik, 160 MB Hauptspeicher, 2 GB Festplatte), oder einer Power-Challenge-Workstation (3 Prozessoren, 1 GB Hauptspeicher, 10 GB Festplatte) gerechnet werden. Bei der FFE-Berechnung ist ein geringerer Speicherbedarf erforderlich. Die Zeitersparnis bei den Rechenzeiten ist umso größer, je komplizierter das Bauteil ist. Als Beispiele werden eine Zuglasche und eine Motorkonsole angeführt.
Manchmal ist weniger mehr. Verkürzte FEM-Berechnungszeiten bringen Produktivitätsgewinn
Der Konstrukteur ; 27 , 4 ; 74-75
1996
2 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
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