Ab dem Jahr 2000 wird das überwiegende Fahraufkommen mit einsitzigen oder zweisitzigen Kraftfahrzeugen bewältigt werden können. Aufgrund der Abgasbestimmungen gewinnt der Hybridantrieb an Bedeutung. Der ideale Hybridantrieb benutzt einen Wankelmotor, der ständig am Punkt des höchsten Wirkungsgrades betrieben wird und der zusätzlich mit Wärmerückgewinnungsvorrichtungen ausgerüstet ist. Damit sind City-Fahrzeuge mit Hybridantrieb möglich, die bei guten Beschleunugungs- und Geschwindigkeitswerten lediglich 2 l/100 km verbrauchen. Bei den elektromotorischen Antrieben werden bürstenlose Motoren bevorzugt. Anstelle des Verbrennungsmotors können auch Brennstoffzellen treten, welche die elektrische Antriebsenergie liefern. Eine weitere Antriebsquelle für City-Fahrzeuge mit Hybridantrieb könnte die von der Firma Capstone angekündigte Gasturbine sein, bei der Turbine und Stromgenerator auf einer durchgehenden Welle angebracht sind. Alternativ könnte auch ein von der Firma Sigma entwickelter Stirling-Motor als Antriebsquelle für den Generator eingesetzt werden. Hiermit sollen Gesamtwirkungsgrade bis 40 % erreichbar sein. Erste Prototypen von City-Fahrzeugen sind: der von Toyota entwickelte Rav 4 EV A mit einer Nickel-Metall Hydrid Batterie, der von Mercedes Benz ab 1997 in Serie gebaute Swatch-Car mit wahlweise Diesel-, Elektro- oder Hybridantrieb und VW's Noah-Konzept. Bei allen City-Fahrzeugen sind Leichtbau-Karosserien aus Stahl, Aluminium oder Kunststoff vorgesehen.
Specialist city cars for commuting, shopping, school-run and leisure
Spezielle City-Fahrzeuge für Pendler, Einkaufsfahrten, Schulbesuch und Freizeit
Automotive Engineer ; 20 , 6 ; 34-44
1995
8 Seiten, 35 Bilder
Article (Journal)
English
Online Contents | 1995
Automotive engineering | 1995
Neighborhoods, cars, and commuting in New York City: A discrete choice approach
Online Contents | 2009
|Neighborhoods, cars, and commuting in New York City: A discrete choice approach
Online Contents | 2009
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